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Anfang 2004 entschied sich der technische Geschäftsführer und Informatiker „Jörg Müller“ (TOPSYS.net) in diesen noch unbekannten Markt einzusteigen. „Digitale Fotos auszudrucken und diese in ein Album zu kleben, ist der totale Unsinn“, so Müller.
Digitale Fotos direkt in ein Buch zu drucken, klang sehr einfach. Ein Preis auf dem Niveau „Fotopreis+Albumpreis“ erschien zuerst unrealistisch, zumal bereits damals keine Kompromisse eingegangen werden sollten. „Niemals dachten wir an Standard-Leineneinbände und die billige Heißklebebindung“, so Müller. „Schon seinerzeit gab es sehr gute günstige Tintenstrahldrucker und Heißkleben kann jeder Copy-Shop“.
Der straffe Produktionsablauf, ein beschränktes Sortiment und normierte fehlerfreie Druckdaten ermöglichten bereits vor Jahren konkurrenzlose Preise.
Der im September 2004 vorgestellte, selbst entwickelte Fotobuch-Designer lief seinerzeit online im Browser. In MAC-lastigen Profi-Kreisen wurde dieser sofort gerne genutzt. Die Vermarktung erfolgte auch durch Reseller und die Integration in verschiedene Web-Sites.
Ende 2005 lief bereits die erste Version der neuen Fotobuch-Software: Komplett offline zu bedienen mit zahlreichen Funktionen und dank Java auf allen Computern lauffähig. „Unsere Stammkunden aus der Profiszene wollten wir nicht verlieren“, so Müller.
Im Herbst 2006 tritt das FotobuchProfi-Team unter der Domain „fotobuchprofi.de“ direkt an Endkunden. Nach zahlreichen Verbesserungen in der Software und dem Feedback der meist professionellen Kundschaft ist ein Programm entstanden, welches fast keine Wünsche mehr offen lässt.
In über 60 Seitenvorlagen lassen sich ganz einfach Bilder, Kalendarien und Texte einfügen. Zum Funktionsumfang gehören u.a. Drehungen aller Elemente, Wahl eines Ausschnitts, Texte in verschiedenen Schriften, Farben, Größen und Blocksatz.
Eine einfache Handhabung, die sinnvolle Benutzerführung und ein umfassendes kontext-sensitives Handbuch reduzierten Probleme und somit Rückfragen auf ein Minimum. Doch der Kontakt zum Kunden bleibt ausdrücklich erwünscht. „Jedes Feedback der Kunden ist uns wichtig. Wir wollen die Besten sein und es auch bleiben“, so Müller.